
The on-going coronavirus situation has highlighted the importance of being able to adapt to new situations. To me, the process of adapting to new work-related challenges is much easier if we operate as one team working together. This has been our approach at Aliaxis Sanit in Germany.
German version below
The on-going coronavirus situation has highlighted the importance of being able to adapt to new situations. To me, the process of adapting to new work-related challenges is much easier if we operate as one team working together. This has been our approach at Aliaxis Sanit in Germany.
Though manufacturing plants across Germany have been able to resume operations during the pandemic, our site experienced a unique obstacle that threatened the flow of production. For some time, our Sanit has regularly employed some 300 people with disabilities from a nearby assisted living facility to help with various outsourced assembly tasks. However, residents of this facility are considered at-risk in the context of coronavirus and are thus not permitted to come into work for the time being.
This left our site with a significant production gap at a number of workstations, impacting almost 1,000 components. But like we have with physical distancing and increased hygiene measures across our site, we had no choice but to adapt.
Our response to this challenge required a collective effort from the entire site. We mobilised quickly to reorganise our internal workflow and identify resources that we could free up to account for the gap created by missing 300 pairs of hands. After restructuring our production plan, we decided to close 30 injection moulding machines and transfer the people working on those machines to the assembly area.
In addition, SANIT transferred components for assembly to our Marley plant in Hungary. The extraordinary situation required intensive customer interface and alignment between all disciplines within the company and group.
It took a lot of versatility but we are managing the workload and are proud of the way everyone came together to overcome this challenge amid all the other pandemic-related challenges we’ve had to adapt to recently. We will revert back to the previous system as soon as we can, but in the meantime it’s amazing to have a team that is so well aligned and willing to adapt to get the job done.
Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Teamwork bei Aliaxis Sanit
Durch die derzeitige Coronaviruskrise ist erneut deutlich geworden, wie wichtig es ist, sich an neue Situationen anzupassen. Dieser Prozess der Anpassungen an neue Herausforderungen am Arbeitsplatz erscheint mir viel leichter, wenn wir im Team zusammenarbeiten. So sind wir bei Aliaxis Sanit in Deutschland verfahren.
Obwohl die Fertigungsstätten in ganz Deutschland ihren Betrieb während der Pandemie wiederaufnehmen konnten, wurde unser Standort mit einer einzigartigen Herausforderung konfrontiert, die den Produktionsfluss gefährdete. Seit einiger Zeit beschäftigt unsere Sanit-Niederlassung etwa 300 Personen mit Behinderungen aus einer betreuten Wohnanlage in der Umgebung, die uns durch mehrere ausgelagerte Montageaufgaben helfen. Vor dem Hintergrund der Coronaviruskrise gelten jedoch die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Anlage als gefährdet, weshalb sie vorübergehend keinen Zugang zum Arbeitsplatz haben.
Dadurch entstand an einer ganzen Reihe von Arbeitsplätzen an unserem Standort eine beachtliche Produktionslücke, von der fast 1 000 Komponenten betroffen waren. Wegen der Vorkehrungen zur physischen Distanzierung und den erweiterten betriebsweiten Hygieneschutzmaßnahmen waren wir gezwungen, uns anzupassen.
Unsere Reaktion auf diese Herausforderung erforderte eine gemeinsame Anstrengung im gesamten Betrieb. Innerhalb kürzester Zeit bündelten wir unsere Kräfte, um unseren internen Workflow zu reorganisieren und Ressourcen zu identifizieren, die wir freisetzen konnten, um die Lücke zu schließen, die durch die 300 fehlenden Arbeitskräfte entstanden war. Nach der Restrukturierung unseres Produktionsplans beschlossen wir, 30 Spritzgußmaschinen stillzulegen und das Personal dieser Maschinen in den Montagebereich zu verlegen.
Zusätzlich dazu verlagerte SANIT die Montage bestimmter Komponenten zu unserem Marley-Werk in Ungarn. Diese außerordentliche Situation erforderte eine intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden und eine enge Abstimmung zwischen allen Bereichen innerhalb des Unternehmens und der Gruppe.
Ein hoher Grad an Flexibilität war nötig, aber wir bewältigten die Arbeitslast und sind stolz darauf, wie alle an einem Strang zogen, um diese Herausforderung sowie alle anderen, durch die Pandemie bedingten Herausforderungen zu stemmen, die sich uns vor Kurzem stellten. Sobald es die Situation zulässt, werden wir zum alten System zurückkehren. Bis dahin muss ich einfach feststellen, dass es wunderbar ist, über ein derart gut aufeinander abgestimmtes Team zu verfügen, das bereit ist, sich an jede Situation anzupassen, um die Aufgabe zu erledigen.